Über mich

Profession und Leidenschaft

Genauer hingeschaut

Ich …

Mein Credo: Andere anzünden, sie fürs Leben begeistern

Mein Know-how ist immer begleitet von ansteckender Begeisterungsfähigkeit — ich möchte andere anspornen, mit ihnen gemeinsam etwas voranbringen und bewirken.

Leidenschaften

Eigenschaften

Zwischen Lehramt und Journalismus

Ein solider Beruf — mein Lehramtsstudium in Sport und Französisch sollte mir dazu verhelfen. Der Titel meiner Examensarbeit lässt schon ein wenig von dem erkennen, was später wichtig für mich werden würde: „Die Bedeutung der Bewegungskünste für die Persönlichkeitsentwicklung“. Diese Arbeit wurde mit dem Berno-Wischmann-Preis des Fachbereichs Sport ausgezeichnet. Die Recherchen dafür führten mich zu meinem ersten sozialen Projekt nach Kapstadt.

Nach dem Referendariat konnte ich auch meiner journalistischen Ader folgen. Ich bekam einen Platz an der Journalistenschule in München. Dort erwarb ich ein TV-Journalismus-Diplom der Bayerischen Akademie für Fernsehen. Meiner Liebe zum Videojournalismus und zur Moderation konnte ich als Gymnasiallehrerin in Journalismus-Kursen in der Oberstufe nachgehen und als Moderatorin bei ADRA e.V., einer Hilfsorganisation, die Menschen in Not unterstützt. Bis heute hat mich die Schularbeit nicht ganz losgelassen. Von 2008 – 2017 war ich Lehrerin am Faust-Gymnasium in Staufen bei Freiburg, 2019-2021 am Hermann-Lietz-Internat Schloss Bieberstein in Fulda und seit 2020 leite ich meine eigene Schule, die Moderatorenschule logo-Institut.

Menschen ins Leben zu begleiten, sie zum Wachsen und zum Erkennen ihrer Fähigkeiten zu bringen, ist mein Antrieb. Am meisten Spaß macht mit der Lehrerberuf, wenn ich pädagogische und journalistische Aspekte verbinden kann. Ich mag es, jungen Menschen die Welt zu zeigen, ihren Blick auf verschiedene Kulturen zu schärfen, ihnen Spaß an der Bewegung zu vermitteln und über kreative Film- und Sportprojekte etwas in ihnen auszulösen, sie zu Menschen zu machen, die Verantwortung übernehmen können.

Journalismus in neuer Perspektive — als Ausbilderin

Als Leiterin der ersten deutschen Moderatorenschule in Offenbach am Main gebe ich Menschen seit 2020 eine professionelle Stimme — zusammen mit meinem Team aus erfahrenen ModeratorInnen und SprecherInnen.

Reiseleidenschaft
Auszeit — Weltreise —Krise — Neuanfang

Eingespannt in den Schulalltag zwischen Sport- und Französischunterricht wurde die Sehnsucht nach Abenteuer, Reisen und Zirkus immer stärker, die Rolle als Beamtin in unserem Schulsystem immer schwerer. Also habe ich mir 2013/2014 ein Sabbatjahr genommen und die Zeit für eine Weltreise genutzt: Südamerika, Australien, Neuseeland und die Südsee. Mit all den Reisen zuvor habe ich nun 66 Länder in meinem Rucksack. Leider habe ich mich in der Südsee mit West-Nil-Fieber angesteckt. Ein banaler Mückenstich wirkte sich fatal aus: Ich hatte mehrere Monate starke Gliederschmerzen. Panikattacken und schließlich eine Erschöpfungsdepression folgten. Ich habe mich immer durch eine ansteckende Fröhlichkeit und eine unerschöpfliche Energie ausgezeichnet; das alles war für mich auf einmal weg. Mir ist klar geworden: Mein Körper hat die Notbremse gezogen. Es stimmte etwas nicht und das musste ich ändern.

Das Lehrerdasein in einem Beamtensystem vertrug sich nicht mehr mit meinem Freiheitsdrang. Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen: Die Krise war der erste Schritt für einen Neuanfang, mich neu aufzustellen, alte Leidenschaften wiederzuentdecken und zu mir selbst zu finden. Die Coaching-Ausbildung hat mir geholfen, meine eigenen Emotionen zu verarbeiten und die Psyche anderer Menschen besser zu verstehen. Mehrere Reisen mit ortsunabhängigen, kreativen Menschen, den digitalen Nomaden und eine Coaching-Ausbildung haben mir geholfen, einen ganz eigenen Lebensstil zu entwickeln, meine eigenen Emotionen zu verarbeiten und die Psyche anderer Menschen besser zu verstehen.

Die Olympischen Spiele
Die Welt in allen Farben

„Die Olympischen Spiele sind wie mein Leben: Bunt, exotisch und abenteuerlich.“

Die Idee der Olympischen Spiele verbindet alle meine Wünsche: Artistik, Reisen, Fotografieren, Filmen, Menschen aus allen Nationen treffen, mit Ihnen Geschichten austauschen, ihre Sichtweise kennenlernen, ihre Kultur, ihre Sprache. Alle vier Jahre tauche ich als Volunteer für einige Wochen ein in diese bunte Welt — und dies schon seit 2004 in Athen und weiter 2008 in Peking, 2010 in Vancouver und 2016 Rio de Janeiro.

Einer der Höhepunkte bisher in meinem Leben war, als ich 2016 in Rio de Janeiro im Maracana-Stadion an der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Rio teilnehmen durfte.

Soziales Engagement
Als social butterfly engagiert für Kinder aus schwierigen Verhältnissen

2017/2018 habe ich mir eine Auszeit genommen, um meine Reise-Sehnsucht mit sozialem Engagement zu verbinden. Für mich als „social butterfly“ war klar: Ich möchte die Welt sehen, spannenden Menschen begegnen, anderen helfen. In Costa Rica, Kenia und Südafrikareise habe ich in Zirkusprojekten mitgearbeitet. Eine Ausbildung beim legendären Cirque du soleil zum Social Circus Instructor gab dem einen Rahmen. Bereits 2005 hatte ich als Gastlehrerin in der Zirkusschule Zip Zap in Kapstadt mit Kindern aus schwierigen Verhältnissen gearbeitet, um über einen spielerischen Zugang zu Bildung ihre Persönlichkeit zu stärken.

Das einzigartige Konzept, Artistik mit pädagogischem Anspruch zu verknüpfen, konnte ich auch mit meinem Engagement für Performers without borders nun unterstützen: Es ging darum, Fähigkeiten wie Durchhaltevermögen, Teamwork und Kreativität zu entwickeln.

Zirkus ist Lebensfreude. Die Freude am Staunen begleitet mich seit meiner Kindheit und hat mich nie losgelassen. Diese Begeisterung weiterzugeben, bedeutet mir viel. Und dies in einer einzigartigen Kombination von Reisen und Coachen tun zu können, war (ist ist) für mich immer sehr erfüllend. Freude verdoppelt sich, wenn man sie teilt.

Faszination Zirkus

Die Faszination für Zirkus hat mich schon in meiner Kindheit erfasst. Erwachsene spielen und staunen viel zu selten. Ich habe mir die Lust am Staunen und Spielen zum Glück immer bewahrt — dank meiner Großmutter, die mir das Jonglieren beibrachte (sie selbst hatte es im Krieg mit Kieselsteinen gelernt). Zirkus gehört zu mir und ist für mich zu einem Symbol für ein buntes, lebendiges Leben geworden.

Ein Glücksmoment: das kann ich auch

Als zum ersten Mal an einem fliegendem Trapez hing, hat das in mir ein unvergessliches Flow-Gefühl ausgelöst. Wenn es mir gelingt, dieses Gefühl von Leichtigkeit und Flow in anderen Menschen wachzurufen, macht mich das glücklich.

Menschen mit Kunst berühren

Für andere Menschen Wow-Momente zu kreieren, sie zum Staunen über Ungewöhnliches zu bewegen und sie dabei tief im Innersten mit der Sehnsucht nach dem Schönen zu berühren, ist meine Leidenschaft.

Julia Schmitz als Artistin erleben — mehr zur Jonglage erfahren und selbst das Jonglieren lernen

Jeder braucht eine Vision
Meine ist ein Ort des Staunens

„Spielen und Staunen ist wichtig — nicht nur für mich, sondern für die Persönlichkeitsentwicklung des Menschen. Beides verbinde ich in meinem sozialen Engagement, aber auch in der Art, wie ich Coaching und Moderation verstehe. Menschen sollten ihre eigene Vision leben, zu ihrer eigenen Vision werden.“

Ich möchte neugierige Menschen an sich selbst wachsen lassen. Meine Vision ist es, einen Ort des Staunens zu schaffen. Dahinter steckt die Idee, an wechselnden originellen Orten unvergessliche Begegnungen zu ermöglichen:

Der nächste Ort des Staunens: Ein Inspirationsevent in Mallorca vom 25. – 29. Mai 2022. Mehr dazu erfahrt Ihr demnächst unter Aktuelles.

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